24
Stunden Rennen 6.9. – 7.9.2002
zum nun schon 4. mal wird im DO-SLOT das 24 Stunden Rennen für 1:32iger Slot
Racer ausgetragen.
Wie
immer gilt:
Der Spaß und die Fairneß sollen im Vordergrund stehen.
Um die Sache noch etwas durchsichtiger zu gestalten, wurde versucht Fragen, die
in der Vergangenheit auftauchten, in Form dieses Reglements zu klären. Weitere
Fragen wie immer vor Rennbeginn mit der Rennleitung Klären!
1. Zeitplan für den 6.9.01 u. 7.9.01
a.
Freies Training und (Motorentest bis 18.oo Uhr)
15.oo -
19.oo Uhr
b. Fahrzeugabnahme
19.oo -
19.30 Uhr
c. Fahrerbesprechung 19.3o
- 19.45
Uhr
d. Zeit für die Teams intern
19.45 -
19.55 Uhr
e. Vorstart (Autos u. Fahrer zum Start)
19.55 -
20.oo Uhr
f. START
des Rennens
20.oo Uhr
g. ZIELEINLAUF nach 24 Stunden 20.oo
Uhr
2. Zusatztraining
Zusatztraining
für gemeldete Teams und Fahrer während der Öffnungszeiten, auch am Clubabend,
kostenlos !
Dienstag 17.oo – 22.oo Uhr
Freitag 17.oo – 22.oo Uhr
Samstag 17.oo – 20.oo Uhr
Sonntag
17.oo – 20.oo Uhr
3. Rennteams
Ein
Rennteam muß aus mindestens 4 - und darf höchstens aus 6 Fahrern bestehen.
Es muss ein Teamleiter bestimmt und bei der Anmeldung benannt werden.
4. Fahrzeuge
Zugelassen
in Dortmund sind traditionell Fahrzeuge
von Ninco:
Mc. Laren GTR, Ferrari F50 und Porsche 911
GT1 .
Alle Fahrzeuge NC 2 Technik.
Es ist auch erlaubt alte NC 1 Fahrzeuge mit Adapter auf NC 2 Technik umzurüsten.
Bei alten NC 1 Fahrzeugen müssen auch Felgen der aktuellen Generation für
Bereifung 20,8 x 11,5 gefahren werden.
5. Fahrzeugänderungen
Alle Fahrzeuge müssen ohne Magnet gefahren werden.
Die Fahrzeuge dürfen mit Gewichten oberhalb des Chassis sowie innerhalb der
Karosserie getrimmt werden.
Weder das Chassis noch die Karosserie dürfen in irgend einer Form geändert
oder erleichtert werden. Der originale Scheibensatz muß verwendet werden.
Es darf nur die NC 2 Getriebeübersetzung, 9 : 27 (Serie) gefahren werden.
Es sind Kunststoff- und Metallzahnräder zugelassen.
Es sind nur Serienachslager - keine Kugellager zugelassen. Die Achslager dürfen
bearbeitet werden.
Die Karosserie darf schwingend, des heißt lose, auf das Chassis gesetzt werden.
Es müssen aber alle Schrauben im Chassis angebracht sein. Die Schraubenöffnungen
müssen mit Klebeband verschlossen sein.
Karosserie- und/oder Chassisänderungen zum
Erreichen einer Schwingaufhängung dürfen nur minimalst ausfallen. Gekürzte
oder gar erleichterte Karosserien oder Chassis werden nicht zugelassen.
Der Motor darf gegen Verdrehen und Herausspringen gesichert werden.
Es darf pro Team nur ein Fahrzeug mit einem Chassis eingesetzt werden.
Karosserie und Chassis werden markiert. Ein nacktes Ersatzchassis kann vor dem
Rennen bei der Rennleitung hinterlegt werden.
Die Fahrzeuge müssen nach der technischen Abnahme und nach dem Rennende im „Parc
Fermé“ abgestellt werden.
6.
Verlorene Fahrzeugteile
Alle Fahrzeuge müssen bei der Fahrzeugabnahme komplett sein. Alle Teile am
Fahrzeug müssen fest angebracht sein.
Im Rennen verlorene Fahrzeugteile
müssen in den angegeben Runden wieder in der ursprünglichen Position
angebracht oder ersetzt werden:
Außenspiegel
-
gar nicht
Scheibenwischer -
gar nicht
Scheinwerfer
-
gar nicht
Rückleuchten -
gar nicht
Schrauben
-
innerhalb 5 ganzer Runden
Heckspoiler
-
innerhalb 5 ganzer Runden
Korosserieschäden -
innerhalb 5 ganzer Runden
Bei einem Überziehen der angegebenen Runden wird das jeweilige Team mit einer
Strafe von 10 Runden pro überzogener Runde belegt.
7. Reifen – Räder
Es
dürfen nur original Ninco Slicks
(20,8 x 11,5) auf original Ninco Sportwagenfelgen der zugelassenen Autos
gefahren werden. (keine F1 Teile)
Das Felgendesign muß nicht unbedingt zum Fahrzeug passen. (z.B. Ferrari Achse
im Porsche, o.ä.)
Die Vorderreifen dürfen geschliffen und lackiert werden, müssen aber jederzeit
Fahrbahnkontakt haben und mitlaufen.
Die Hinterreifen werden vor dem Rennen von der Rennleitung in Original
Verpackung zum Sonderpreis
abgegeben. Es dürfen nur diese Reifen gefahren werden.
Die Reifen dürfen in der Reparaturzone geschliffen werden. Es darf keinerlei
Chemie verwendet werden.
8. Achsen
Das
Pendeln und Eintauchen der Vorderachse darf begrenzt werden.
Die Hinterachse darf gegen Herausspringen gesichert werden.
9. Motoren
Es sind ausschließlich ungeöffnete, serienmäßige Ninco NC 2 Motoren zum
Rennen zugelassen.
Es sind pro Team 3 Motoren zugelassen.
Die von den Teams zum Renneinsatz geplanten Motoren werden am letzten
Trainingstag, Freitag von 15.oo bis Uhr, auf Leistung und Zustand getestet.
Motoren, die Öffnungsspuren aufweisen oder in der Leistung nach oben ausreißen,
werden zum Rennen nicht zugelassen.
10. Schleifer
Der
Hersteller der Schleiferbürsten ist freigestellt. Blechstreifenschleifer sind
nicht zugelassen.
11. Bahnspannung
Das
Rennen wird mit 14,5 Volt Spannung gefahren.
12. Handregler
Die
Teams und Fahrer haben die freie Wahl mechanischer Handregler bei Typ und
Widerstand. Nicht zugelassen sind alle elektronischen Regler oder Regler mit
Zusatzarmaturen.
13. Fahrzeiten
Jeder
Fahrer eines Teams muß mindestens 3 Stunden während des gesamten Rennens
gefahren sein. Er darf jedoch nicht länger als 2 Stunden hintereinander fahren.
Ein Fahrerwechsel ist nur während der reinen Fahrzeiten gestattet. Alle Zeiten
müssen von der Rennleitung auf der entsprechenden Teamkarte notiert werden.
14. Rennablauf
Die
Startspuren werden unter den Teams ausgelost. Pro Spur werden 115 Minuten
gefahren. Danach wird der Bahnstrom unterbrochen. In den folgenden 3 Minuten
werden die Autos umgesetzt und die Fahrer wechseln ihre Positionen. Die
verbleibenden 2 Minuten werden von der Rennleitung als Pufferzeiten benutzt um
ein Rennende nach 24 Std. zu erreichen. Während des Spurwechsels ist ein
Fahrerwechsel nicht gestattet. (s. §10)
Der Spurwechsel erfolgt nach dem System: 1-3-5-6-4-2 .
Die Fahrzeuge werden vom jeweils nächsten Einsetzer umgesetzt.
Manipulationen, Reparaturen, Wartungen, Reinigungen, etc. sind während des
Umsetzens strikt verboten. Besonders das Reinigen von Schleifern und/oder Reifen
führt zu empfindlichen Rundenstrafen – jeweils 50 Runden.
15. Fahrerwechsel
Der
Fahrerwechsel ist nur gestattet :
a. während der reinen Rennzeit
b. wenn das Auto im markierten
Bereich angehalten wurde (Reparaturzone)
c. wenn der Wechsel dem Rennleiter
zum notieren gemeldet wurde
16. Rennausfälle und
Pannen
Reparaturen
sind nur während der reinen Fahrzeit zulässig. Das Auto darf nur im markierten
Bereich von der Strecke genommen werden.
Liegengebliebene Fahrzeuge dürfen auf jedem Streckenteil ohne Behinderung
der anderen Fahrer geborgen werden. Sollte ein Fahrzeug im nicht erreichbaren
Bereich der Strecke liegen bleiben, wird das Rennen zur Bergung unterbrochen.
Das Wiedereinsetzen erfolgt in jedem Fall in der Reparaturzone.
17.
Reparaturen
Es dürfen nur Einzelteile, z.B.:
Achsen, Motor, Kiel, etc. getauscht werden, keine kompletten Bodengruppen. Bei
Schaden am Chassis muß das defekte Chassis gestrippt- und als nacktes Chassis
der Rennleitung zum Tausch gegen das Hinterlegte gegeben werden.
Die Reparaturzeit zählt als Fahrzeit für den ausgefallenen Fahrer.
18.
Reparaturzone
In den als Reparaturzone ausgewiesenen Bereich und abgesperrten Bereich dürfen
nur vor dem Rennen von der Rennleitung geprüfte und abgenommene Reparatur-boxen
mitgenommen werden. Eine spätere Abnahme einzelner Teile ist nur in Notfällen
möglich.
Insbesondere soll verhindert werden, daß während des Rennens Teile oder
Chemikalien verwendet werden, die nach einem Rückbau kurz vor Rennende im „Parc
fermé“ nicht mehr nachzuweisen sind. Die Reparaturen der Fahrzeuge können
von der Rennleitung beobachtet werden. Chemiekalien außer Öl sind in der
Reparaturzone nicht zulässig. Besonders Reifenmittel führen zum Ausschluß
eines Teams egal ob die Mittel eingesetzt wurden oder nicht !
Ein Reinigungsmittel zum Entfernen von Öl, Fett und zum Reinigen der Schleifer
wird von der Rennleitung für alle Teams ausgegeben.
Putzlappen werden für alle Teams ausgegeben.
19. Einsetzer
Jedes
Team muß über die gesamte Zeit einen Einsetzer stellen. Die Einsetzer dürfen
ihre Position nicht verlassen. In dringenden Fällen ist vor dem Verlassen für
Ersatz zu sorgen. Die Einsetzerplätze werden durch Nummern markiert. Jedes Team
besetzt immer den Einsetzerplatz, der die gleiche Nummer wie die z.Z. befahrene
Spur hat. (z.B. Team fährt Spur 2, der Einsetzer steht auf Platz 2)
20. Rennunterbrechung
Rennunterbrechung
- Terror - darf nur von den
Einsetzern oder dem Rennleiter verlangt werden. Falsche Terrorrufe können mit
Rundenabzug für das jeweilige Team bestraft werden.
21. Wertung
Es
werden die gesamt gefahrenen Runden gewertet. Bei Rundengleichheit werden zusätzlich
Hundertstel Runden gewertet.
22.Startgeld
Das
Startgeld beträgt pro Fahrer Euro 15,-- . 2/3 des Startgeldes werden über
Preise wieder an die Teilnehmer
ausgeschüttet.
23. Teamzahl
Maximal
6 Teams können nach Nennungseingang berücksichtigt werden. Die Nennung ist
verbindlich. Zur Abgabe der Nennung oder bis spätestens 15.8.02, muß das
Startgeld bezahlt werden. Bei Nichtantritt eines Teams kann das Startgeld nur
erstattet werden, wenn ein anderes Team den Platz der Absage einnimmt.
24. Rennleitung
Die Rennüberwachung besteht aus einem Rennleiter des Do-Slot und den
Teamleitern der einzelnen Teams. Lösungen sollten gemeinsam erarbeitet werden.
Das letzte Wort behält sich der Rennleiter als Schiedsrichter vor.
25. Regelverstöße
Die
Rennleitung ahndet Regelverstöße. Mögliche Strafen richten sich nach der
Schwere des Vergehens und besonders, ob das eigene Team einen Vorteil, oder
andere Teams einen Nachteil durch den Regelverstoß hatten. Als Strafen können
Stop and Go, Zeitstrafen, Rundenabzüge oder Disqualifikation ausgesprochen
werden.
Allgemeiner Hinweis
Der
Club Do-Slot wird während der gesamten Renndauer preiswerte Speisen und Getränke
bereit halten.
Kontakt
Reiner Barm, Sebastian Nockemann, Tel.:
0231-511554 oder
0172-2323318
E-mail: Barmevents@ Gmx.net
Bei E-mails bitte nicht die Do-Slot Adresse benutzen – wir haben immer noch
Schwierigkeiten diese zu jeder Zeit zu öffnen !
DoSlot!