1.
FAHRZEUGTYPEN
Zugelassen sind modellgerechte Fahrzeuge im Maßstab 1:24 aus der Gruppe C (
FISA Reglement 1982/IMSA 1983), ferner Fahrzeuge in denen Gruppe C Motoren
eingesetzt wurden (Porsche 936).
2.
KAROSSERIEN
Karosserien
müssen aus Hartplastik und Resine bestehen. Vorbild-gerechte Fahrzeugumbauten
(z.B. Porsche 963 Kurzheck) sind erlaubt und im Zweifel fotografisch zu belegen.
Die Karosserie muss in der Draufsicht alle Fahrwerksteile (inkl. Leitkiel; Räder)
abdecken, darf nicht breiter als 85mm sein und darf nicht weniger als 50g
wiegen.
Das Fahrzeug sollte in Lackierung und Decals einem Original-Fahrzeug entsprechen
oder optisch „ansprechend“ sein. Das Fahrerinlet mit separatem Fahrerkopf
muss den einsehbaren Bereich abdecken und mindestens 3- farbig ausgestaltet
sein.
3.
FAHRWERKE
Zugelassen sind alle originalen Großserien-Chassis. (wie z.B. Momo, Schöler,
Plafit, SSH). Mindestgewicht 135g.
4.
RÄDER und
REIFEN
Alle 4 Räder
müssen Bodenkontakt haben. Als Felgen sind rund herum Aluminium Töpfchenfelgen
mit dreidimensionalen Inlets zu verwenden. An der Vorderachse dürfen
Bausatzreifen und alle anderen Gummireifen mit mindestens 5mm Aufstandsfläche
verwendet werden. An der Hinterachse dürfen ausschließlich GP-Reifen,
Vollgummi 25 Shore, verwendet
werden, die eine Laufflächenbreite von max. 16 mm haben dürfen. Der
Raddurchmesser muß vorne 25mm und hinten 26mm mindestens betragen. Für schon
bestehende Fahrzeuge aus dem Jahr 2003 sind Ausnahmen möglich.
Die Mindestbodenfreiheit des Fahrzeugs darf zu keinem Zeitpunkt 1,0mm
unterschreiten.
5.
MOTOREN
Zulässig
ist nur der schwarze Carrera – Nachbau –
Motor. Dieser darf nicht geöffnet werden. werden. Die Rennleitung behält
sich vor, Motoren die erheblich von der Serie nach oben abweichen – auch Glücksgriffe
– von den Rennen auszuschließen.
6.
REGLER
Die Regler, in der Regel mechanisch, sind freigestellt, elektronische Regler
sind jedoch nach Absprache ebenfalls zugelassen.
7.
PARC FERME
Nach der Abnahme gelten die Bestimmungen des parc ferme‘. Bis zum Abschluss
des Rennens (= letzte technische Prüfung) sind jegliche manuellen und
mechanischen Einflussnahmen auf das Fahrzeug unzulässig.
Das erstplazierte Fahrzeug wird von der Rennleitung auch nach dem Rennen noch
einmal genau untersucht. Regelverstöße führen zur Disqualifikation.
8.
BAHNSPANNUNG und
FAHRZEIT
Es
wird auf jeder Spur 5 Minuten bei einer Spannung von 20 V
gefahren.
9.
ALLGEMEINES
Jegliche Hilfsmittel (Reifenreiniger, Magneten, usw.) sind verboten.
Bei Unklarheiten in der Regelauslegung und bei Ausnahmeregelungen entscheidet
die Rennleitung.
Alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist, gilt als verboten. Bei Unklarheiten
bitte vorher fragen.
Regelverstöße und Unsportlichkeiten während des Rennens können je nach
Schwere mit Verwarnungen, Punktabzügen und Disqualifikation für ein oder
mehrere Rennen, im schwersten Fall für die gesamte Rennserie, geahndet werden.
Als Unsportlichkeit, die im Regelfall mit der Disqualifikation für ein Rennen
bestraft wird, gilt z.B. die mangelnde Bereitschaft eines Teilnehmers, als
Einsetzer bei einem anderen Lauf des Rennens zu fungieren.
10.
PUNKTEVERGABE
Gepunktet wird wie folgt: 20, 17, 15, 14, 13, 12, 11...
Gefahren werden 8 Läufe mit zwei Streichresultaten.
11.
ZUSATZGEWICHTE
Um die
Rennsaison spannender zu gestalten erhalten die 4 Erstplazierten eines jeden
Rennens Zusatzgewicht. Dieses Gewicht muss beim nächsten Rennen zusätzlich zum
Startgewicht des vorher gehenden Rennens im Fahrzeug montiert werden.
Der 1.Platz erhält 10g, der 2.Platz 7,5g, der 3.Platz 5g, der 4.Platz 2,5g
Zusatzgewicht. Ab dem 5. Platz erhält kein Fahrzeug mehr Zusatzgewicht.
Bei Belegung des 6.Platzes können 2,5g, des 7.Platzes 5g, des 8Platzes 7,5g, ab
des 8.Platzes 10g wieder entfernt werden.
12.
PUNKTEVERGABE
Gepunktet
wird wie folgt: 20, 17, 15, 14, 13, 12, 11...
Gefahren werden 8 Läufe mit zwei Streichresultaten.
13.
STARTGELD
Das Startgeld beträgt 4,-- Euro. Hiervon werden am Ende der Saison 50% als
Preise an die Teilnehmer ausgeschüttet.
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