Das 8 Stunden-Rennen von Hochheim, am 29.01.2005

 

 

Warum 8 Stunden Hochheim?

Im Anschluss zum Nascar Auftaktrennen fuhr ich den Carrera BMW V12, noch im „Rohbau“, auf dem DoSlot Kurs. Ingo bat mich um meine Meinung, die eindeutige Antwort, etwas schwerfällig, aber super Straßenlage – fast wie eine Eisenbahn ;)

Mittwoch wurde ich dann für mich überraschend von Jan angesprochen, ob ich nicht mitfahren wolle. Nachdem geklärt war, dass es dann erst Samstag morgen losgehen kann und ich nicht wirklich fit sein werde, stand das Team dann Mittwoch Abend fest. Für die Carrera Freunde Schwerte, würde eine Mischung aus alt ;) und jung starten – Ingo Vorberg, Ingolf Weber, Jan Uhlig und Sebastian Nockemann.

 

 

Die Vorbereitung

Donnerstag, der Tag des Ochenbruck-Fernsehberichtes trafen wir uns in den Räumen des CFS in Schwerte. Der BMW V12 war mittlerweile eigentlich … so weit ... fertig – so zumindest die Theorie.

Jan hatte die V12 Karosserie von Ingo bereits um einiges an Gewicht erleichtert und Winkel zur Montage gebaut und verklebt. Außerdem das ehemalige Starke-Chassis aus dem Einsatz Nissan R390 der GT/LM Saison 2004 von Ingo und Andreas, modifiziert. So wurde das Chassis mit neuen anderen vorderen Reifen und Felgen sowie einem anderen Leitkiel bestückt, des weiteren wurde der vordere Achshalter verändert, so daß das Chassis auch unter dem  V12 anständig saß.
Ingo war derweil auch fleißig gewesen und hatte die Beleuchtung in die Karosserie eingebaut. Der besondere Clou war die blaue Positionsleuchte vorne, sowie der SMD-Schalter im Fußraum des Renners.

Nach den ersten Runden lief das Auto direkt super Zeiten, nur irgendwie war es nicht ein wirkliches Langstreckenfahrzeug… also hab ich kurz ein bisschen genörgelt und Ingo überzeugt, dass da unbedingt ;) noch Modifizierungen notwendig sind :) – na ja ich bin ja eigentlich Gast in Schwerte, aber die Jungs sind Kummer gewohnt und eigentlich versteht man sich ja auch sehr gut!

Während also am Donnerstag-Abend der Slotbericht bei den CFS-lern im Fernsehen lief, den man natürlich mit den anderen Anwesenden anschaute – dumme Sprüche und Lacher inclusive – wurde fleißig gebastelt.
Letztlich hatten Jan und ich das Chassis noch einmal überarbeitet und anders eingestellt, sowie um weitere 4g abgespeckt. Die Karosserie musste ebenfalls noch einmal 8g Ballast abwerfen, so dass das gesamte Auto nun 191g auf die Wage brachte.

Die ersten Runden stellten Ingo, Jan und mich dann auch zufrieden. Die Zeiten waren nach wie vor gut und die Kiste lag jetzt super sicher im Slot … also noch eben alles für den Renntag besprochen und dann flugs nach Hause, schließlich war es mittlerweile wieder einmal 2 Uhr in der Früh.

Unsere erklärtes Ziel war es, einen Podiumsplatz zu erreichen – oder wenigstens Vorletzter zu werden. Alles eine Frage der Sichtweise ;)

Am Freitag kümmerte ich mich dann im DoSlot um die Vorbereitung der Rennräder. Ingo stattete mir kurz einen Besuch ab um mir am Renner die neue, hellere und damit deutlich angenehmere hintere Beleuchtung vorzustellen.

 

Das Training

Samstag morgen um vor 6Uhr ging's dann los nach Hochheim a.M. Im großen Auto wurde vor sich hingedöst und zuversichtlich auf das Rennen geschaut.
Gegen 8.3oUhr dann Ankunft. Frank Zenk, ziemlich fertig aussehend – anscheinend haben wir am Freitag was verpasst, begrüßte uns und schmiss direkt die Bahnanlage an.

Nach Begutachtung der uns unbekannten, aber eigentlich doch alt bekannten, Ex-Gürtzgen Bahn, schluckten wir erst einmal. Der 4 Spur  Kurs auf dem doch tatsächlich früher GT/LM sowie Grand National Nascars gefahren wurde, sah aus wie eine Miniatur Achterbahn – doch sah er nur so aus... Schon die ersten Runden brachten wieder Erleichterung, durch Verwenden fast ausschließlich weicher Bögen (kaum Kurve 1) und  Weglassen von  Zippel Zappel Schikanen ließ sich die Strecke flüssig und schön fahren.

Einziges Problem, die Strecke hat nur einen großen Trafo für alle Spuren und nur eine Spannungssteuerung mit nur einem „Bahnstromrelais“, was zur Folge hat, daß wenn mehrere Nezih-Drücker gleichzeitig benutzt werden sollen, sie die Bahn still legen… Besserung ist versprochen!

Nachdem die Spuren Team intern ausgeguckt sind und fest stehen: Spur 4 Jan, Spur 3 Ingolf, Spur 2 Ingo und Spur 1 ich, wird gefrühstückt, trainiert und abgestimmt. Nach und nach treffen dann so langsam auch die anderen Teams ein. Sachsen Power mit einem Porsche 962 und natürlich mit Sachsen Chassis, Schwarzfahrer (Mörfelden) ebenfalls mit einem 962 und einem Plafit/Eigenbau Chassis und natürlich nicht zu vergessen die Lokalmatadoren mit einem Audi R8 Carrera und Momo/Eigenbau Chassis.

Auch wir hatten am Vortag noch fleißig im Forum gelesen und zumindest von Ferne die Bahnrekord-Bestzeiten-Jagd mitbekommen und versuchten nun auch den Angriff auf diesen. zu eröffnen. Frank, der uns Anfangs die Sinnlosigkeit dieses Vorhabens erklären will, guckt dann schon nach kurzem nicht mehr ganz so sicher, als Jan auf der Spur 4 eine 6,8er Zeit nahe des Bahnrekordes in die Bahn stampfen kann. Als Ingolf dann ebenfalls auf seiner Spur 6er Zeiten fährt verstummt die Skepsis gänzlich und wir werden auf einmal als Mitfavorit gehandelt. Kurze Zeit später fällt der Bahnrekord dann auf der Spur 1 auf 6,71s.

Als dann alle von uns konstant 6er Zeiten fahren können, nehmen wir den V12 super zufrieden und deutlich über unserer Erwartung von der Bahn und machen ihn Rennfertig. Die anderen Teams schrauben und fahren genauso fleißig wie wir, können aber zumindest unseren neu aufgestellten Bahnrekord nicht angreifen. Nachdem dann die Einsatzmotoren ausgegeben sind und wir alles für das Rennen vorbereitet haben fahre ich einen letzten Test auf Spur 1 und lege mit dem Rennfertigen Auto eine 6,61s Rundenzeit hin – neuer Bahnrekord. Sebastian Vogel, gestern noch Rekordhalter und Frank trauen ihren Augen kaum.

 

 

Das Rennen

 

Das Qualifiing

Das Qualifiing sah ungewöhnlich wie folgt aus: Jedes Team durfte 5 Runden auf jeder Spur fahren, die Bestzeiten addiert Ergeben die Quali-Zeit.

Unsere Taktik lautet: jeder auf seiner Spur, keiner von uns nutzte seine 5 Runden und alle konnten den BMW mit einer 6er Rundenzeit abstellen. Auf die Spitze trieb es Ingo der in seiner ersten gezeiteten Runde die 7er Marke knackte, so sah das Ergebnis dann wie folgt aus:

Pole für uns mit 27,69s vor dem heimischen F.R.A. Racing Team mit 28,14s vor dem Sachsenpower mit 28,26s und den Schwarzfahrern mit 28,48s.

 

Die Teams

 Team  Teamleiter  Fahrer  Fahrer  Fahrer
 F.R.A. Racing  Frank Zenk  David Schneider  Sebastian Vogel  
 Sachsenpower  Bernd Starke  Carsten Starke  Frank Schüler  
 Schwarzfahrer  Michael Schluckebier  Norman Grund  Patrick Brau  Michael Stoppelbein
 Carrera Freunde Schwerte  Ingo Vorberg  Ingolf Weber  Jan Uhlig  Sebastian Nockemann

 

 

Turn 1: 14.00-14.55 Uhr

Spur

 Team

 Startfahrer

1

 Carrera Freunde Schwerte

 Sebastian Nockemann

2

 Schwarzfahrer

 Patrick Brau

3

 F.R.A. Racing

 David Schneider

4

 Sachsenpower

 Bernd Starke

 

Vom Start weg beginnt ersteinmal das große Chaos. Alle Teams sind nervös und „über motiviert“. Während sich F.R.A. Racing  und wir langsam aber sicher absetzen, fighten die Schwarzfahrer mit Sachsenpower um jede Schiene.

Nach einem Crash ist unser BMW V12 dann kaum noch zu beherrschen und deutlich langsamer. Mal fliegt er mit einer super Rundenzeit um den Kurs, mal fliegt er eher neben dem selbigen, so dass ich David vorerst ziehen lassen muss, den Turn aber immerhin noch als Zweiter beenden kann.

Platz

 Team

Turn-Runden

1

 F.R.A. Racing

452

2

 Carrera Freunde Schwerte

445

3

 Schwarzfahrer

438

4

 Sachsenpower

437

 

 

Turn 2: 15.00-15.55Uhr

Nun steht für uns Ingolf am Drücker, direkt in der erste Runden nehmen wir die Kiste von der Bahn und sehen ihn durch. Eine verklemmte Vorderachse war die Fehlerursache, kurz repariert und flugs wo wir gerade schon mal dabei sind – neue Räder drauf und weiter geht´s.

Sofort kommt Ingolf mit dem V12 blendend klar. Das Fahrverhalten sowie die Performance ist wieder wie gewohnt. Gemeinsam mit Frank Schüler (Sachsenpower)  bläst er im Parallel Flug um die Piste und den Anderen auf und davon.

F.R.A. Racing kann auf der Spur 4 keine wirklich schnellen Zeiten fahren, auch ein Reifenwechsel hilft nicht und das Team wird auf Platz Drei, ganz knapp vor die Schwarzfahrer, durchgereicht.

Platz

 Team

Turn-Runden

Gesamt-Runden

1

 Carrera Freunde Schwerte

434

879

2

 Sachsenpower

440

877

3

 F.R.A. Racing

416

868

4

 Schwarzfahrer

429

867

 

 

Turn 3: 16.00 - 16.55Uhr

F.R.A. Racing wird noch langsamer und hat arg mit der Technik zu kämpfen, während die Schwarzfahrer konstant ihre Runden drehen. Außer ein paar Karosserie Weitwurf Übungen, da der 962 auf dem Fahrwerk nur aufgeklipst ist, kann nichts außergewöhnliches bei Ihnen beobachtet werden.

Für uns ist nun das erste Mal Ingo am Drücker, eigentlich gar nicht mal langsam sieht es trotzdem nicht ganz so rosig aus. Im Sachsenpower Team steht ebenfalls zum ersten Mal Carsten am Drücker und hämmert den Porsche mit tiefen 7er Zeiten um den Kurs.

Kurz vor Schluss wechseln wir die nun fast 2 Stunden alten Räder wieder und Ingo zeigt dann direkt was in ihm steckt und entlockt dem BMW eine Reihe 6er Zeiten.

Zum Turn Ende heißt es dann also, Sachsenpower vor Schwerte, kleine Lücke – Schwarz-fahrer, kleine Lücke - F.R.A. Racing

Platz

 Team

Turn-Runden

Gesamt-Runden

1

 Sachsenpower

445

1322

2

 Carrera Freunde Schwerte

435

1314

3

 Schwarzfahrer

421

1288

4

 F.R.A. Racing

387

1255

 

 

Turn 4: 17.00 - 17.55Uhr

Der letzte Tagturn des Rennens beginnt für uns mit Jan am Drücker und der langsamen Außenspur 4.  Mit den fast frischen Reifen kann er gegen die Sachsen auf der 3 und wieder mit Carsten am Drücker fast mithalten. Beide drehen enorm auf und starten schon in der 3. Rennstunde, nicht einmal Halbzeit zum Endspurt!?

Während die zwei sich an der Spitze duellieren kommen die Schwarzfahrer langsam in Schwung und fliegen den Lokalmatadoren nur so davon.

 

Halbzeitstand

Platz

 Team

Turn-Runden

Gesamt-Runden

1

 Sachsenpower

452,51

1774,51

2

 Carrera Freunde Schwerte

445,93

1759,93

3

 Schwarzfahrer

437,31

1725,31

4

 F.R.A. Racing

406,96

1661,96

 

 

Turn 5: 18.00 - 18.55Uhr

Der erste Nachtturn wird eingeläutet. In wirklich absoluter Dunkelheit, selbst die Schrauberzone sowie die Monitore werden ausgelagert, startet die 2. Rennhälfte.

Uns ist klar, wenn wir die Sachsen weiter ziehen lassen, haben wir keine Chance mehr und starten zum Angriff. In Rekordzeit wechseln Jan und Ingo die Räder und los geht die Jagd. Auf meiner Spur 1, langsam an den fremden Drücker gewöhnt, weil meinen darf/ kann ich nicht einsetzen (siehe Nezih Drücker) und noch enttäuscht aus dem 1. Heat, prügel ich den BMW direkt und trotz Dunkelheit mit konstanten 6er Zeiten um den Kurs und fahre ebenfalls eine tiefe 6,7er Zeit (Rennbestzeit).

Der Sachsen 962 läuft immer noch auf dem ersten Radsatz, die Taktik lautet konstant fahren. Jedoch läuft der Porsche  teilweise bis zu 0,5s pro Runde langsamer als unser V12, nur will der Rundenverlust unserer Boxenstops auch erst einmal wieder eingefahren werden...

Während F.R.A. Racing einfach nicht zum Anfangsspeed zurück finden kann, fahren die Schwarzfahrer etwas im luftleeren Raum - viel Platz nach vorne und hinten. Am Turnende können wir 21 Runden auf die Sachsenpower gut machen und gehen somit wieder knapp in Führung!

Platz

 Team

Turn-Runden

Gesamt-Runden

1

 Carrera Freunde Schwerte

452

2211,93

2

 Sachsenpower

431

2205,51

3

 Schwarzfahrer

425

2150,31

4

 F.R.A. Racing

414

2075,96

 

 

Turn 6: 19.00 - 19.55Uhr

Nachdem unsere Aufholjagd besser als erwartet funktioniert hat, lautet von nun an unsere neue Taktik; den Anderen keine Zeit zum Aufatmen geben und immer Druck machen.

Ingo und ich nehmen den V12 zum Boxenstopp von der Bahn, transportieren ihn ins Freie, da im Bahnraum von nun an auch zum Schrauben kein Licht mehr gestattet ist, zaubern die Räder "frei schwebend" auf den V12, Tür wieder auf und Auto wieder auf die Piste. Ingolf der sich vor Start des Turns noch nicht sicher war ob er durchfahren will, legt von Beginn an 6er Zeiten hin und fühlt sich Pudelwohl. Frank Schüler traut seinen Augen nicht und kann einfach nicht folgen, unsere Taktik scheint aufzugehen.

Während diesem Duell zwischen den Beiden schlägt beim Heimteam endgültig der Defektteufel zu und großes Schrauben ist angesagt.

Platz

 Team

Turn-Runden

Gesamt-Runden

1

 Carrera Freunde Schwerte

447

2658,93

2

 Sachsenpower

438

2643,51

3

 Schwarzfahrer

410

2560,31

4

 F.R.A. Racing

350

2425,96

 

 

Turn 7: 20.00 - 20.55Uhr

Auch Jan kommt, mittlerweile endgültig an Bahn und Drücker gewöhnt mehr als super klar und hievt den BMW mit 6er Zeiten auf Außenspur 4 um den Kurs. Sachsenpower will aber einfach nicht locker lassen und fährt in Lauerstellung weiter hinter uns her.

Mittlerweile läuft auch der Audi wieder anständig und fightet zumindest um den 3. Turnplatz mit der Schwarzfahrer Truppe.

Als Jan`s Zeiten dann über die 7er Marke klettern, entschließen wir uns wieder zur Freihand Schraubnummer und montieren einen neuen Radsatz, was mit 6,8er Zeiten belohnt wird!

Während somit der Erste Platz immer noch Heiß umkämpft ist, ist der Dritte sowie Vierte relativ gefestigt. Einen total Ausfall wünscht man ja keinem.

Platz

 Team

Turn-Runden

Gesamt-Runden

1

 Carrera Freunde Schwerte

451

3109,93

2

 Sachsenpower

437

3080,51

3

 Schwarzfahrer

415

2975,31

4

 F.R.A. Racing

414

2839,96

 

 

Turn 8: 21.00 - 21.55Uhr

Endspurt, das theoretische Ende von kurz vor 22Uhr werden wir nicht erreichen, da es durch Terrorphasen/Rennunterbrechungen doch etliche Zeitverzögerungen gegeben hat. 5min "Puffer Zeit" in einem Langstrecken Rennen sind halt arg wenig...

Die Schwarzfahrer kommen nun wieder richtig in Schwung und zeigen im letzten Turn noch einmal was in ihnen steckt.

Auch Ingo fährt im Dunkel 6er Rundenzeiten, nur waren die letzten Tage anscheinend einfach etwas zu heftig, so dass er leicht mit Konzentrations-Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Carsten holt für sein Team aus sich und dem Auto alles raus und nimmt Ingo Stückchen für Stückchen Vorsprung ab, aber viel zu langsam, so kann uns nichts passieren - denken wir...

Bis auf einmal die Zeiten Grotten schlecht werden und die Sachsen mit riesen Schritten aufholen. Ingo denkt es liegt an ihm und lässt sich sicherheitshalber für die letzten 20min des Turns (einziger Fahrerwechsel bei uns während eines Turns) auswechseln.

Nun bin ich wieder am Drücker und haben mindestens genauso stark mit dem Auto zu kämpfen... keine Leistung hin und wieder schlagartig keine Bremse, dass ist doch nicht unser Auto!? Ingo nimmt die Kiste von der Bahn kann aber bei einem kurzem Taschenlampenblick nichts entdecken.

Letztendlich gewöhne ich mich an das doch sehr seltsame Fahrverhalten und kann immerhin noch gute 8 Runden Vorsprung ins Ziel retten.

 

Zieleinlauf

Platz

 Team

Turn-Runden

Gesamt-Runden

1

 Carrera Freunde Schwerte

420,09

3530,02

2

 Sachsenpower

441,08

3521,59

3

 Schwarzfahrer

438,13

3413,44

4

 F.R.A. Racing

402,16

3230,12

 

Nachdem das Licht wieder an ist, schaut Ingo neugierig unter das Auto und entdeckt die Fehlerursache - Mitten auf dem rechten Schleifer klebt eine der Teilmetermakierung der Strecke – wenn das ´mal keine Sabotage war... ;)

 

Siegerehrung und Feier

Frank verkündet das offizielle Ergebnis und verteilt die Sachpreise. Anschließend wird bis in die frühen Morgen Stunden über Gott und die Welt gesprochen, immer wieder ein paar Runden auf der Bahn gedreht, sowie die ein oder andere Flasche Bier und Wein geleert. Einzig die Mörfeldener Reisen recht bald ab.

Am Samstag Morgen/Mittag nach guten Frühstück packen wir zusammen und Reisen dann in den Westen zurück. Der Bahnraum sah am nächsten Morgen eher nach Partykeller als nach Renncenter aus  - und auch der Geruch deutete auf ähnliches hin ;)

 

 

Sebastian - DoSlot