24 Stunden Rennen 01.10. – 02.10.2004


zum nun schon 6. mal wird im DO-SLOT das 24 Stunden Rennen für 1:32iger Slot Racer ausgetragen.

Wie immer gilt:
Der Spaß und die Fairneß sollen im Vordergrund stehen.
Um die Sache noch etwas durchsichtiger zu gestalten, wurde wie immer versucht Fragen, die in der Vergangenheit auftauchten, in Form dieses Reglements zu klären. Weitere Fragen wie immer vor Rennbeginn mit der Rennleitung Klären! 

Einzige Neuerungen zu 2003: 
Gestellte Motoren - siehe § 9
Kein Entstörwiderstand mehr vorgeschrieben -  siehe § 9


1.  Zeitplan für den 01.10.04 u. 02.10.04
a. Freies Training                                                      15.oo  -  18.3o  Uhr
b. Fahrzeugabnahme                                                18.3o  -  19.3o  Uhr
c. Fahrerbesprechung                                              19.3o  -  19.45  Uhr
d. Zeit für die Teams intern                                       19.45  -  19.55  Uhr
e. Vorstart (Autos u. Fahrer zum Start)                    19.55  -  20.oo  Uhr      
 f. START  des Rennens                                          20.oo                 Uhr
g. ZIELEINLAUF nach 24 Stunden                          20.oo                Uhr

 

2.  Zusatztraining
Zusatztraining für gemeldete Teams und Fahrer während der Öffnungszeiten, auch am Clubabend, kostenlos !
Dienstag         17.oo – 22.oo Uhr

Freitag            17.oo – 22.oo Uhr      
Sonntag         14.oo – 20.oo Uhr
 

3.  Rennteams
Ein Rennteam muß aus mindestens 4 - und darf höchstens aus 6 Fahrern bestehen.
Es muss ein Teamleiter bestimmt und bei der Anmeldung benannt werden.  

 

4.  Fahrzeuge
Zugelassen in Dortmund sind traditionell  Fahrzeuge von Ninco:
Mc. Laren GTR,
  Ferrari F50 und Porsche 911 GT1 .
Alle Fahrzeuge NC 2 Technik
Es ist auch erlaubt alte NC 1 Fahrzeuge mit Adapter auf NC 2 Technik umzurüsten.
Bei alten NC 1 Fahrzeugen müssen auch Felgen der aktuellen Generation für Bereifung 20,8 x 11,5 gefahren werden.


5.  Fahrzeugänderungen
Alle Fahrzeuge müssen ohne Magnet gefahren werden.
Die Fahrzeuge dürfen mit Gewichten oberhalb des Chassis sowie innerhalb der Karosserie getrimmt werden.
Weder das Chassis noch die Karosserie dürfen in irgend einer Form geändert oder erleichtert werden. Der originale Scheibensatz muß verwendet werden.
Es darf nur die NC 2 Getriebeübersetzung, 9 : 27 (Serie) gefahren werden.
Es sind Kunststoff- und Metallzahnräder zugelassen.
Es sind nur Serienachslager - keine Kugellager zugelassen. Die Achslager dürfen bearbeitet werden.
Die Karosserie darf schwingend, des heißt lose, auf das Chassis gesetzt werden. Es müssen aber alle Schrauben im Chassis angebracht sein. Die Schraubenöffnungen müssen mit Klebeband verschlossen sein.
Karosserie- und/oder Chassisänderungen  zum Erreichen einer Schwingaufhängung dürfen nur minimalst ausfallen. Gekürzte oder gar erleichterte Karosserien oder Chassis werden nicht zugelassen.
Der Motor darf gegen Verdrehen und Herausspringen gesichert werden.
Es darf pro Team nur ein Fahrzeug mit einem Chassis eingesetzt werden. Karosserie und Chassis werden markiert. Ein nacktes Ersatzchassis kann vor dem Rennen bei der Rennleitung hinterlegt werden.
Die Fahrzeuge müssen nach der technischen Abnahme und nach dem Rennende im
„Parc Fermé“ abgestellt werden.

 

6.  Verlorene Fahrzeugteile
Alle Fahrzeuge müssen bei der Fahrzeugabnahme komplett sein. Alle Teile am Fahrzeug müssen fest angebracht sein.
Im Rennen verlorene Fahrzeugteile müssen in den angegeben Runden wieder in der ursprünglichen Position angebracht oder ersetzt werden:
Außenspiegel                         -           gar nicht
Scheibenwischer                   -           gar nicht
Scheinwerfer                          -           gar nicht
Rückleuchten                         -           gar nicht
Schrauben                                       innerhalb 5 ganzer Runden
Heckspoiler                                      innerhalb 5 ganzer Runden
Korosserieschäden                         innerhalb 5 ganzer Runden
Bei einem Überziehen der angegebenen Runden wird das jeweilige Team mit einer Strafe von 10 Runden pro überzogener Runde belegt.

 

7.  Reifen – Räder
Es dürfen nur original Ninco  Slicks  (20,8 x 11,5) auf original Ninco Sportwagenfelgen der zugelassenen Autos gefahren werden. (keine F1 Teile)
Das Felgendesign muß nicht unbedingt zum Fahrzeug passen. (z.B. Ferrari Achse im Porsche, o.ä.)
Die Vorderreifen dürfen geschliffen und lackiert werden, müssen aber jederzeit Fahrbahnkontakt haben und mitlaufen.
Die Hinterreifen werden vor dem Rennen von der Rennleitung in Original Verpackung  zum Sonderpreis abgegeben. Es dürfen nur diese Reifen gefahren werden.
Die Reifen dürfen in der Reparaturzone geschliffen werden. Es darf keinerlei Chemie verwendet werden.

 

8.  Achsen
Das Pendeln und Eintauchen der Vorderachse darf begrenzt werden.
Die Hinterachse darf gegen Herausspringen gesichert werden.
Die maximal zulässige Achsbreite mit Reifen beträgt 63,5mm.

 


9.  Motoren
Wie in den Jahren zuvor, werden serienmäßige Ninco NC 2 Motoren gefahren.
Um Chancengleichheit zu gewährleisten und den Motorentest der Vergangenheit zu sparen, werden in diesem Jahr getestete und vorbereitete Motoren an die Teams ausgegeben.
Jedes Team zieht einen Motor aus dem Motorenpool. Dieser Motor darf am Renntag schon im Training eingebaut und gefahren werden. Da die Motoren vorab getestet wurden, sollte die Leistung bei allen Exemplaren gleich sein. Sollte ein Team dennoch unzufrieden sein, darf ein zweites Mal ein Motor aus dem Pool gezogen werden.
Sollte im Rennen ein Motorschaden auftreten, darf das entsprechende Team wiederum einen neuen Motor aus dem Pool ziehen. Der Motorschaden sollte eindeutig als solcher erkennbar sein.
"Tuning", Manipulationen, etc. an den Motoren ist unzulässig.
Der serienmäßige Entstörwiderstand an den Motoren, wird in diesem Jahr, wegen der Bruchgefahr, nicht mehr verwendet.

 

10.  Schleifer
Der Hersteller der Schleiferbürsten ist freigestellt. Blechstreifenschleifer sind nicht zugelassen. 

 

11. Bahnspannung
Das Rennen wird mit 14,5 Volt Spannung gefahren.

 

12. Handregler
Die Teams und Fahrer haben die freie Wahl mechanischer Handregler bei Typ und Widerstand. Nicht zugelassen sind alle elektronischen Regler oder Regler mit Zusatzarmaturen.

 

13. Fahrzeiten
Jeder Fahrer eines Teams muß mindestens 3 Stunden, darf aber nur maximal 7 Stunden während des gesamten Rennens gefahren sein. Er darf jedoch nicht länger als 2 Stunden hintereinander fahren. Ein Fahrerwechsel ist nur während der reinen Fahrzeiten gestattet. Alle Zeiten müssen von der Rennleitung auf der entsprechenden Teamkarte notiert werden.

 

14. Rennablauf
Die Startspuren werden unter den Teams ausgelost. Pro Spur werden 115 Minuten gefahren. Danach wird der Bahnstrom unterbrochen. In den folgenden 3 Minuten werden die Autos umgesetzt und die Fahrer wechseln ihre Positionen. Die verbleibenden 2 Minuten werden von der Rennleitung als Pufferzeiten benutzt um ein Rennende nach 24 Std. zu erreichen. Während des Spurwechsels ist ein Fahrerwechsel nicht gestattet. (s. §10)
Der Spurwechsel erfolgt nach dem System: 1-3-5-6-4-2 .
Die Fahrzeuge werden vom jeweils nächsten Einsetzer umgesetzt.
Manipulationen, Reparaturen, Wartungen, Reinigungen, etc. sind während des Umsetzens strikt verboten. Besonders das Reinigen von Schleifern und/oder Reifen führt zu empfindlichen Rundenstrafen – jeweils 50 Runden.

 

15. Fahrerwechsel
Der Fahrerwechsel ist nur gestattet :
a.  während der reinen Rennzeit
b.  wenn das Auto im markierten Bereich angehalten wurde (Reparaturzone)
c.  wenn der Wechsel dem Rennleiter zum notieren gemeldet wurde

 

16. Rennausfälle und Pannen
Reparaturen sind nur während der reinen Fahrzeit zulässig. Das Auto darf nur im markierten Bereich von der Strecke genommen werden.
Liegengebliebene Fahrzeuge dürfen auf jedem Streckenteil - ohne Behinderung
der anderen Fahrer! - geborgen werden. Sollte ein Fahrzeug im nicht erreichbaren
Bereich der Strecke liegen bleiben, wird das Rennen zur Bergung unterbrochen.
Das Wiedereinsetzen erfolgt in jedem Fall in der Reparaturzone.

 

17. Reparaturen
Es dürfen nur Einzelteile, z.B.:
Achsen, Motor, Kiel, etc. getauscht werden, keine kompletten Bodengruppen. Bei Schaden am Chassis muß das defekte Chassis gestrippt- und als nacktes Chassis der Rennleitung zum Tausch gegen das Hinterlegte gegeben werden.
Die Reparaturzeit zählt als Fahrzeit für den ausgefallenen Fahrer.

 

18. Reparaturzone
In den als Reparaturzone ausgewiesenen Bereich und abgesperrten Bereich dürfen nur vor dem Rennen von der Rennleitung geprüfte und abgenommene Reparatur-boxen mitgenommen werden. Eine spätere Abnahme einzelner Teile ist nur in Notfällen möglich.
Insbesondere soll verhindert werden, daß während des Rennens Teile oder Chemikalien verwendet werden, die nach einem Rückbau kurz vor Rennende im „Parc fermé“ nicht mehr nachzuweisen sind. Die Reparaturen der Fahrzeuge können von der Rennleitung beobachtet werden. Chemiekalien außer Öl sind in der Reparaturzone nicht zulässig. Besonders Reifenmittel führen zum Ausschluß eines Teams egal ob die Mittel eingesetzt wurden oder nicht !
Ein Reinigungsmittel zum Entfernen von Öl, Fett und zum Reinigen der Schleifer wird von der Rennleitung für alle Teams ausgegeben.
Putzlappen werden für alle Teams ausgegeben.

 

19. Einsetzer
Jedes Team muß über die gesamte Zeit einen Einsetzer stellen. Die Einsetzer dürfen ihre Position nicht verlassen. In dringenden Fällen ist vor dem Verlassen für Ersatz zu sorgen. Die Einsetzerplätze werden durch Nummern markiert. Jedes Team besetzt immer den Einsetzerplatz, der die gleiche Nummer wie die z.Z. befahrene Spur hat. (z.B. Team fährt Spur 2, der Einsetzer steht auf Platz 2)

 

20. Rennunterbrechung
Rennunterbrechung - Terror -  darf nur von den Einsetzern oder dem Rennleiter verlangt werden. Falsche Terrorrufe können mit Rundenabzug für das jeweilige Team bestraft werden.
Eine Rennunterbrechung zur Zwischenkontrolle einzelner- oder mehrerer Autos ist durch den Rennleiter jederzeit möglich. Auch ist eine Zwischenkontrolle von Fahrzeugen während des laufenden Rennens möglich – die dann verlorenen Runden werden dem jeweiligen Team gut geschrieben.
Mit diesen Maßnahmen soll verhindert werden, daß unzulässige Teile gefahren- und im günstigen Moment wieder aus den Autos entfernt werden.

 

21. Wertung
Es werden die gesamt gefahrenen Runden gewertet. Bei Rundengleichheit werden zusätzlich Hundertstel Runden gewertet.  

 

22.Startgeld
Das Startgeld beträgt pro Fahrer Euro 15,-- . 2/3 des Startgeldes werden über Preise  wieder an die Teilnehmer ausgeschüttet.

 

23. Teamzahl
Maximal 6 Teams können nach Nennungseingang berücksichtigt werden. Die Nennung ist verbindlich. Zur Abgabe der Nennung oder bis spätestens 1.09.03, muß das Startgeld bezahlt werden. Bei Nichtantritt eines Teams kann das Startgeld nur erstattet werden, wenn ein anderes Team den Platz der Absage einnimmt.


24. Rennleitung
Die Rennüberwachung besteht aus einem Rennleiter des Do-Slot und den Teamleitern der einzelnen Teams. Lösungen sollten gemeinsam erarbeitet werden. Das letzte Wort behält sich der Rennleiter als Schiedsrichter vor.

 

25. Regelverstöße
Die Rennleitung ahndet Regelverstöße. Mögliche Strafen richten sich nach der Schwere des Vergehens und besonders, ob das eigene Team einen Vorteil, oder andere Teams einen Nachteil durch den Regelverstoß hatten. Als Strafen können Stop and Go, Zeitstrafen, Rundenabzüge oder Disqualifikation ausgesprochen werden.  


Allgemeiner Hinweis
Der Club Do-Slot wird während der gesamten Renndauer preiswerte Speisen und Getränke bereit halten.   


Kontakt

info@doslot.de oder 0231-200316

Wir wünschen allen Teilnehmern, Helfern, Zuschauern, Interessierten und Freunden ein spannendes Rennen und viel Spaß.

  DoSlot!